Der Feuchtigkeitsgehalt von Trockenfutter liegt in der Regel zwischen 6-10%. Heute wird Trockenfutter mit Hilfe Extrusionsprozesses entwickelt. Hierbei entstehen homogene, feste einheitliche Stücke, die man als Pellets, Biskuits, oder Krokette bezeichnet...
Der Feuchtigkeitsgehalt von Trockenfutter liegt in der Regel zwischen 6-10%. Heute wird Trockenfutter mit Hilfe Extrusionsprozesses entwickelt. Hierbei entstehen homogene, feste einheitliche Stücke, die man als Pellets, Biskuits, oder Krokette bezeichnet.
Beim Extrusionsprozess werden Rohstoffe- meist schon in getrocknetem Zustand, manche aber auch feucht zu einem Teig vermengt, in einem Extruder unter Hitze und hohem Druck verarbeitet und anschließend durch eine Form gepresst.Dieses Verfahren sorgt dafür, dass es dabei zu einem kurzzeitigen, kontrollierten Erhitzen der Futtermittel kommt, zum einen für eine Schonung der enthaltenen Vitamine und anderer hitzeempfindlicher Stoffe, zum anderen garantiert es hygienische Unbedenklichkeit und schließt Nährstoffe, vor allem Stärke auf, diese könne dann besser verwertet werden. Die Futterbröckchen werden in der Regel nach dem Abkühlen mit Fett und/oder anderen Substanzen, welche die Akzeptanz erhöhen beschichtet. à Hier werden in der Regel keine künstlichen Stoffe verwendet, die Akzeptanzsteigerung ist durch die natürliche Substanz (z.B. Geflügelleberhydolysat, Fette, Öle) ausreichend gewährleistet.
Der wesentliche Nachteil ist die Akzeptanz, da es nicht so riecht wie Feuchtfutter oder halbfeuchtes Futter. Außerdem passen manche Tiere ihr Trinkverhalten nicht an. Auch kann es bei billigem oder minderwertigem Trockenfutter passieren, dass beim Trocknungsprozess zum Verlust von Nährstoffen kommt und die Verdaulichkeit verschlechtert wird. Bei allergischen Tieren kann ein Befall mit Futtermilben zum Problem werden.
Ob gebacken, extrudiert oder kaltgepresst, bei Toshidog ist ganz sicher auch das passende Trockenfutter für dein Tier dabei.
17.02.2020