BEI DER KATZE IST AUS BEKANNTEN GRÜNDEN VON EINEM MERTÄGIGEN FASTEN GÄNZLICH ABZURATEN!!

Heilfasten ist beim Hund nicht ratsam. Zum einen ist die Verabreichung von der dafür benötigten Glaubersalzlösung nur über eine Nasenschlundsonde möglich, da Hunde diese Salzlösung nicht freiwillig aufnehmen würden, zum anderen besteht durch das Abführen schnell die Gefahr einer Dehydration. Weiterhin wirken sich Fastenperioden, die länger als ein oder 2 Tage dauern, negativ auf die intestinale Mikro Flora sowie auf die Integrität des Darmepithels aus.

Alternativ kann man eine Woche lang besonders verdauliches und vitaminreiches Futter füttern – wobei die Regeln zur Futterumstellung beachtet werden müssen – und ein entsprechendes Bewegungs- und Pflegeprogramm durchzuführen.

Sollte beim Hund trotzdem auf eine totale Nahrungskarenz aus Gründen der „Reinigung“ bestanden werden, sollte dies unter tierärztlicher Kontrolle erfolgen, und selbstverständlich muss dem Tier immer ausreichend frisches Wasser zur Verfügung stehen.