Eine ausreichende Bewegung für die Entwicklung des heranwachsenden Hundes ist mindestens ebenso wichtig, wie eine vernünftige Ernährung. Ein gezieltes Training des heranwachsenden Hundes, wodurch die Wachstumsfugen übermäßig belastet werden könnten (z.B. Mitführen am Fahrrad), ist vor Abschluss seines Wachstums nicht zu empfehlen.

Die Bewegungsintensität sollte sich nach den natürlichen Bedürfnissen des Welpen nach Bewegung richten (Spiel und Spaß mit dem Besitzer, Welpentreffen u. ä.) Wobei von allen Hundebesitzern erwartet werden kann, dass beim gezielten Kontakt mit anderen Hunden, vor allem in der Gruppe, an regelmäßige Gesundheitsschecks gedacht wird. Während seines gesamten Wachstums sollte ein Welpe schlank und gut bemuskelt sein. Ein übermäßiges Training sollte wie bereits erwähnt vermieden werden., ebenso wie eine Bewegung mit langanhaltenden Erschütterungen, welche besonders bei Welpen großer Rassen, die sich noch nicht entwickelnden Gelenke zu stark belasten würden. Ein angemessenes Maß an Bewegung allerdings reduziert die Gefahr der Entstehung von Übergewicht, und Skelett sowie Muskulatur können sich gut entwickeln.

Wichtig ist auch zu wissen, dass die Endgröße eines Tieres genetisch bedingt ist. Ein genetisch festgesetztes Maß kann auch durch eine vermehrte Fütterung im Wachstum nicht überschritten werden, sie schadet nur. Die potenziell mögliche Größe kann auch mit einer restriktiven Fütterung erreicht werden, nur langsamer.